Künst­liche Be­fuch­tung für les­bi­sche Paare

Kin­der­wunsch als les­bi­sches Paar: Kosten, Ab­lauf und Er­folgs­aus­sichten

Seit 2017 ist in Deutsch­land die Ehe für alle ge­setz­lich er­laubt. Viele Frauen haben den Wunsch nach einem ei­genen Kind, un­ab­hängig davon, ob sie mit einem Mann oder einer Frau zu­sam­men­leben. Viele Re­pro­duk­ti­ons­me­di­ziner haben sich nun auf die Be­dürf­nisse les­bi­scher Paare ein­ge­stellt.

Zwei Frauen umarmen sich im Bett.

Die wich­tigsten Fragen rund um Euren Kin­der­wunsch als gleich­ge­schlecht­li­ches Paar

Wir ver­stehen Eure Si­tua­tion. Un­sere Pa­ti­en­ten­be­treue­rinnen haben selbst un­ter­schied­liche Be­hand­lungen von künst­li­cher Be­fruch­tung bis So­cial Free­zing hinter sich. Wir haben schon meh­rere tau­send Frauen und Paare vor Euch be­gleitet, die diese Her­aus­for­de­rungen hatten:

Das Em­bryo­nen­schutz­ge­setz stellt in Deutsch­land den recht­li­chen Rahmen für die Re­pro­duk­ti­ons­me­dizin dar. Diese ver­bietet die In­se­mi­na­tion bei les­bi­schen Paaren mit Kin­der­wunsch nicht. Somit ist Sie er­laubt.

Nein. Kommt es zu einem Streit­fall, gilt prin­zi­piell der­je­nige als Vater, der die Schwan­ger­schaft ver­ur­sacht hat. Bei einer Sa­men­spende wäre das in erster In­stanz der Spender oder der be­han­delnde Arzt. Aus Angst vor fi­nan­zi­eller Ver­ant­wor­tung weisen daher viele Kin­der­wunsch­zen­tren und Sa­men­banken les­bi­sche Paare mit Kin­der­wunsch als Pa­ti­en­tinnen ab, so­dass man oft­mals auf Hilfe im Aus­land an­ge­wiesen ist.

In der Regel for­dern Kli­niken, dass Ihr Euch in einer ein­ge­tra­genen Part­ner­schaft be­findet oder ver­hei­ratet seid, damit Ihr in Deutsch­land be­han­delt werden könnt. Dar­über hinaus ver­pflichtet sich die nicht leib­liche Mutter in der Regel das Kind zu ad­op­tieren und somit eine Un­ter­halts­pflicht für das Kind zu über­nehmen.

Die Kosten setzen sich aus den Kosten für den Spen­der­samen (ca. €500) und der Be­hand­lung zu­sammen (ca. €1.500). Somit liegen die Kosten für den ersten Be­hand­lungs­ver­such bei ca. €2.000. Jeder weiter Ver­such kostet ca. €500-€700.

Die Be­fruch­tung mit Spen­der­samen er­folgt in der Regel als In­se­mi­na­tion. Dabei wird der Spen­der­samen di­rekt in die Ge­bär­mutter ge­spült. Sollte die In­se­mi­na­tion fehl­schlagen oder z.B. auf­grund un­durch­läs­siger Ei­leiter oder an­derer Vor­er­kran­kungen ge­ringe Er­folgs­aus­sichten haben, kommt eine IVF Be­hand­lung in Frage. Bei der IVF werden Ei­zellen und Sper­mien im Re­agenz­glas (in Vitro) zu­sam­men­ge­bracht. Im An­schluss wird der Em­bryo in die Ge­bär­mutter ein­ge­setzt.

Im Ver­gleich zu vielen an­deren Län­dern sind an­onyme Sa­men­spenden in Deutsch­land ver­boten und alle per­so­nen­be­zo­genen An­gaben der Spender müssen im Sa­men­spender-Re­gister ge­spei­chert werden. Somit haben auch Kinder, die mit Hilfe einer Sa­men­spende zur Welt ge­kommen sind, die Mög­lich­keit, In­for­ma­tionen über ihren Spender zu er­halten.

Gleich­ge­schlecht­liche Paare mit Kin­der­wunsch sind auf eine Sa­men­spende an­ge­wiesen. Theo­re­tisch kann diese ent­weder von einem pri­vaten Spender, oder von einer Sa­men­bank im In- oder Aus­land kommen. Bei pri­vaten Spen­dern be­stehen er­höhte Ri­siken, so­wohl recht­lich, als auch ge­sund­heit­lich, da die Prü­fung durch die Sa­men­bank ent­fällt.

Die Sa­men­bank stellt si­cher, dass Spender nicht ohne chro­ni­schen, über­trag­baren oder ge­ne­ti­schen Krank­heiten leidet. Neben der Sper­mi­en­qua­lität wird eben­falls auf die Per­sön­lich­keit und das Er­schei­nungs­bild ge­achtet.

Die Kran­ken­kasse über­nimmt die Kosten für Kin­der­wunsch­be­hand­lungen bei les­bi­schen Paaren leider nicht. Wir helfen dir des­halb vorher einen ge­nauen Über­blick über die an­fal­lenden Kosten zu er­halten.

Wir un­ter­stützen Dich, un­ab­hängig von Deinem Be­zie­hungs­status

Das Fer­tilly-Team ist auf Deiner Kin­der­wunschreise für Dich da. Dabei ist es egal, ob du jetzt oder später ein Kind willst. Um dieses Thema kann man sich nicht zu früh küm­mern. Fin­dest Du Dich in einer der fol­genden Ka­te­go­rien wieder? Dann bist Du bei uns genau richtig.

Ein männliches und ein weibliches Symbol auf einem kastanienbraunen Kreis.

He­te­ro­se­xu­elle Paare

die schon länger ver­su­chen, schwanger zu werden.

Ein weibliches und ein männliches Symbol in einem weißen Kreis.

Frau­en­paare

die gerne ein Kind be­kommen möchten.

Ein weißes weibliches Symbol auf einem violetten Kreis.

Single-Frauen

die eine Solo-Mut­ter­schaft in Er­wä­gung ziehen.

Ein rosa Kreis auf weißem Hintergrund.
Ein rosa Kreis auf grünem Hintergrund.

Was genau macht Fer­tilly? Und warum?

Wir un­ter­stützen Paare und al­lein­ste­hende Frauen bei allen Themen rund um ihren Kin­der­wunsch. Unser Gründer Chris­toph Müller-Gun­trum bekam die Her­aus­for­de­rungen durch eine na­he­ste­hende Person mit und musste fest­stellen, dass in diesem Be­reich viel zu wenig Trans­pa­renz herrscht. 

 

Als größte Kin­der­wunsch­be­ra­tungs-Platt­form Eu­ropas haben wir schon über 5.000 Frauen und Paare auf ihrer Kin­der­wunschreise be­gleitet. Jedes un­serer Team­mit­glieder hat ent­weder selbst eine Be­hand­lung durch­laufen oder bei sich im engen Um­feld Be­rüh­rungs­punkte mit dem Thema. Fer­tilly ver­eint in der Pa­ti­en­ten­be­treuung Fach­kom­pe­tenzen wie aus­ge­bil­dete Heb­ammen, Em­bryo­lo­ginnen und me­di­zi­ni­sche As­sis­ten­tinnen. Damit möchten wir einen wich­tigen Bei­trag zur Auf­klä­rung leisten und auch Dir Deinen Weg er­leich­tern, weil wir wissen, wie Du Dich fühlst. Da es uns eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit und die Be­hand­lung schon teuer genug ist, bleibt unser Ser­vice für Dich kos­tenlos.

Der Ab­lauf einer künst­li­chen Be­fruch­tung als Single

Ein rosa Kreis mit der Nummer Eins darauf.

Te­le­fo­ni­sche Erst­be­ra­tung

Im ersten per­sön­li­chen Kon­takt mit Eurer festen An­sprech­part­nerin nehmen wir uns in Ruhe Zeit, alle Eure Fragen zu be­ant­worten. Ihr er­haltet Klar­heit über den Ab­lauf, mög­liche Ri­siken und die Kosten. So er­haltet Ihr Klar­heit über Eure künst­liche Be­fruch­tung als les­bi­sches Paar. Gerne be­raten wir Euch auch bzgl. einer Be­hand­lung im Aus­land.

Kli­nik­aus­wahl & Vor­un­ter­su­chung

Nach einem aus­führ­li­chen Vor­ge­spräch mit Fach­ex­perten, also Re­pro­duk­ti­ons­me­di­zi­nern oder Kin­der­wunsch­ärzten, ist der nächste Schritt eine me­di­zi­ni­sche Vor­un­ter­su­chung mit­tels Blut­werte (Hor­mon­haus­halt) und Ul­tra­schall. Wei­tere Un­klar­heiten und In­for­ma­ti­ons­lü­cken können im Vor­feld vom Spe­zia­listen ge­klärt werden.

Die Nummer zwei in einem rosa Kreis.
Eine schwangere Frau trägt eine weiße Bluse.
Ein rosa Kreis mit der Nummer 3 darauf.

Künst­liche Be­fruch­tung

Als les­bi­sches Paar er­folgt die künst­liche Be­fruch­tung zu­nächst als In­se­mi­na­tion mit dem Spen­der­samen. Die In­se­mi­na­tion ist ein nicht-in­va­sive Be­hand­lung. Dabei wird der Spen­der­samen di­rekt in die Ge­bär­mutter ge­spült.

 

Sollte die In­se­mi­na­tion fehl­schlagen oder auf­grund un­durch­läs­siger Ei­leiter oder an­derer Vor­er­kran­kungen ge­ringe Er­folgs­aus­sichten haben, kommt eine IVF Be­hand­lung in Frage. Bei der IVF werden Ei­zellen und Sper­mien im Re­agenz­glas (in Vitro) zu­sam­men­ge­bracht. Im An­schluss wird der Em­bryo in die Ge­bär­mutter ein­ge­setzt.

Fit für die Schwan­ger­schaft

Wir emp­fehlen, dass Ihr Euch be­reits vor der Emp­fängnis um das Wohl­be­finden Eures Kindes küm­mern. So stei­gern Sie Chancen auf einen po­si­tiven Ver­lauf der Schwan­ger­schaft. Gerne un­ter­su­chen un­sere Part­ner­kli­niken Euch auch in­di­vi­duell in Bezug auf un­be­kannte Grund­er­kran­kungen oder Nähr­stoff­mangel, um den best­mög­li­chen Schwan­ger­schafts­ver­lauf si­cher­zu­stellen.

Ein rosa Kreis mit der Nummer 4 darauf.

Sorg­fältig aus­ge­wählte Part­ner­kli­niken für Frau­en­paare

Unser Netz­werk aus Part­ner­kli­niken er­streckt sich über ganz Deutsch­land und Eu­ropa. Wir wählen jeden Kli­nik­partner sorg­fältig nach trans­pa­renten Kri­te­rien aus, damit Du die Si­cher­heit hast, gut auf­ge­hoben zu sein. Unser po­si­tives Kun­den­feed­back be­stä­tigt das: 5000+ Kun­dinnen haben uns be­richtet, dass sie sich gut auf­ge­hoben ge­fühlt haben und der ganze Pro­zess un­kom­pli­ziert war.
Ein weißer Kreis mit einem Häkchen darauf.

Wir ver­ge­wis­sern uns selbst vor Ort, dass die Ein­rich­tung un­seren An­sprü­chen ge­recht wird.

Eine Hand, die ein Herz in einem kastanienbraunen Kreis hält.

Wir lernen das Klinik-Team kennen, um si­cher­zu­stellen, dass Du Dich bei der Be­hand­lung wohl­fühlst.

Ein Kalendersymbol in einem violetten Kreis.

Wir haben feste An­sprech­partner in jeder Klinik, um Dir immer schnell einen Termin zu ver­schaffen.

Das Euro-Symbol in einem violetten Kreis.

Wir geben Dir Trans­pa­renz über die Preise, damit Du weißt, was Deine Ver­si­che­rung über­nimmt und was nicht.

Wir finden auch in Deiner Nähe das rich­tige Kin­der­wunsch­zen­trum für Dich.

Un­sere Stand­orte:

Auch im eu­ro­päi­schen Aus­land haben wir un­sere Part­ner­kli­niken.

Lass Dich am besten von Deiner Pa­ti­en­ten­be­treuerin dazu be­raten, welche Klinik für Dich die beste ist.

Häufig ge­stellte Fragen zu Fer­tilly

Ja, unser ge­samter Ser­vice ist für Dich zu 100% kos­ten­frei. 

Wir fi­nan­zieren uns über Ein­nahmen durch die Kon­tin­gente mit un­seren Part­ner­praxen sowie durch un­sere At-Home-Tests. 

Jedes Kin­der­wunsch­zen­trum wird vor Ort sorg­fältig von uns ge­prüft. Wir lernen per­sön­lich das Klinik-Team kennen und legen Wert auf feste An­sprech­partner mit kurzen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wegen. Auch ver­schaffen wir uns einen Über­blick über die Preis­struktur, um Dir immer kon­kret auf Deine Fragen ant­worten zu können. 

Da wir auch im eu­ro­päi­schen Aus­land Part­ner­kli­niken haben, wissen wir über die je­wei­ligen Ge­setz­ge­bungen Be­scheid und können Dir sagen, welche Un­ter­schiede es zu einer Be­hand­lung in Deutsch­land gibt. 

Die Ri­siken einer künst­li­chen Be­fruch­tung liegen in drei Be­rei­chen: den Ri­siken der Hor­mon­the­rapie, einer Mehr­lings­schwan­ger­schaft, sowie dem mit der Be­hand­lung ver­bun­denen Stress:

Ri­siken der Hor­mon­the­rapie
Eine Hor­mon­the­rapie kann so­wohl see­lisch als auch kör­per­lich be­las­tend sein. In ei­nigen Fällen kann es zu einer so­ge­nannten Über­sti­mu­la­tion kommen, bei der die Ei­er­stöcke auf die Be­hand­lung “über­re­agieren”, sich stark ver­grö­ßern und zu viele Hor­mone pro­du­zieren. Au­ßerdem kann sie zu Was­ser­ein­la­ge­rungen im Bauch­be­reich führen und von Syn­dromen wie Übel­keit, Atemnot und Span­nungen be­gleitet werden.

Mehr­lings­schwan­ger­schaften
Die Über­tra­gung meh­rerer Em­bryonen bei IVF und ICSI kann au­ßerdem zu Mehr­lings­schwan­ger­schaften führen und die Ge­sund­heit der Frau schwer­wie­gender be­an­spru­chen. Dem Deut­schen IVF-Re­gister zu­folge, liegt die Wahr­schein­lich­keit Zwil­linge aus­zu­tragen bei 21,1 % und bei 0,5 % für eine Dril­lings­schwan­ger­schaft. Somit liegt Deutsch­land deut­lich über an­deren eu­ro­päi­schen Län­dern.

Stress
Auch psy­chi­sche und fi­nan­zi­elle Be­las­tungen sind wei­tere wich­tige Aspekte, die auf keinen Fall ver­nach­läs­sigt werden sollten. Wird sich das Em­bryo ein­nisten? Wie ver­läuft die Schwan­ger­schaft? Be­steht die Ge­fahr einer Fehl­ge­burt? Die Un­ge­wiss­heit nach dem Em­bryo­transfer können das Paar ver­ständ­li­cher­weise sehr mit­nehmen und eine echte emo­tio­nale Ach­ter­bahn ver­ur­sa­chen. Kein Wunder, denn oft werden alle Hoff­nungen auf die Be­hand­lung ge­setzt!

Die In­trau­te­rine In­se­mi­na­tion (IUI) ist eine Me­thode der künst­li­chen Be­fruch­tung, bei der auf­be­rei­tete Sper­mien zum Zeit­punkt des Ei­sprungs mit Hilfe eines dünnen Schlau­ches schmerz­frei in die Ge­bär­mutter über­führt werden. Der Ei­sprung kann ent­weder im na­tür­li­chen Zy­klus ab­ge­wartet werden (nicht-sti­mu­lierte IUI) oder mit Me­di­ka­menten her­bei­ge­führt werden (sti­mu­lierte IUI).

Bei der in­trau­te­rinen In­se­mi­na­tion (IUI) ist mit Kosten von 400–800 Euro pro Zy­klus zu rechnen. Der end­gül­tige Preis pro Zy­klus hängt von den durch­ge­führten Un­ter­su­chungen und den be­nö­tigten Me­di­ka­menten ab.

Die Er­folgs­quote eines IUI-Zy­klus liegt, ab­hängig von ver­schie­denen Fak­toren bei ca. 10–15%. Dazu ge­hören unter an­derem das Alter der Frau, die Be­weg­lich­keit der Sper­mien und wie lange der Kin­der­wunsch be­reits un­er­füllt ge­blieben ist.

Die In-vitro-Fer­ti­li­sa­tion kostet zwi­schen 3000–4000 Euro pro Zy­klus. Maß­geb­lich für den End­preis sind die stark va­ri­ie­renden Me­di­ka­men­ten­kosten in Ab­hän­gig­keit vom Alter und der ver­blei­benden Ei­zell­re­serve. Auch das ge­wählte Kin­der­wunsch­zen­trum spielt eine wich­tige Rolle für den Preis.

Die am häu­figsten ver­wen­dete Me­thode der künst­li­chen Be­fruch­tung — ein Zy­klus der ICSI kostet 4000–6000 Euro. Auch hier ist der end­gül­tige Preis stark von Fak­toren wie der An­zahl der ge­won­nenen Ei­zellen und den be­nö­tigten Me­di­ka­menten ab­hängig. Bei der In­tra­cy­to­plas­ma­ti­schen Sper­mi­en­in­jek­tion (ICSI) wird ein ein­zelnes Sper­mium unter dem Mi­kro­skop im Labor mit einer dünnen Nadel in die Ei­zelle in­ji­ziert, hier liegt auch der we­sent­liche Un­ter­schied zur klas­si­schen IVF Be­hand­lung.

Fol­gende Bun­des­länder, un­ter­stützen eine künst­liche Be­fruch­tung fi­nan­ziell : 

 

  • Meck­len­burg-Vor­pom­mern
  • Bran­den­burg
  • Berlin
  • Thü­ringen
  • Sachsen
  • Sachsen-An­halt
  • Nie­der­sachsen
  • Hessen
  • Nord­rhein-West­falen


Da die Bun­des­länder recht­lich ei­gen­ständig sind, haben sie zum Teil un­ter­schied­liche Vor­aus­set­zungen für eine fi­nan­zi­elle Un­ter­stüt­zung und Höhe der Leis­tungen ge­schaffen. Diese können hier nicht sämt­lich auf­ge­führt werden, wes­halb auf diese Förder-Check-Seite ver­wiesen wird.

Der Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs nach sind die Kosten für die Kin­der­wunsch­be­hand­lung näm­lich grund­sätz­lich von der Steuer ab­setzbar. Grund­vor­aus­set­zung ist hier al­ler­dings, dass sich die Kosten auf eine in Deutsch­land er­laubte „me­di­zi­nisch not­wen­dige Heil­be­hand­lung“ be­ziehen. Ei­zell­spenden oder Leih­mut­ter­schaft zählen bei­spiels­weise nicht zu den er­laubten Be­hand­lungen. Dem Ge­richt geht es an­sonsten nicht darum, ge­sell­schaft­liche Ge­sichts­punkte und Le­bens­mo­delle zu be­werten, son­dern um tat­säch­lich ent­stan­dene fi­nan­zi­elle Be­las­tungen durch Krank­heits­kosten (im Sinne des Steu­er­rechts). Von den gel­tend ge­machten Be­las­tungen werden vom Fi­nanzamt aber nicht die ge­samten 100% der Kosten an­er­kannt, weil dem Steu­er­pflich­tigen zu­ge­mutet wird, einen Teil selbst zu tragen- im Ein­zel­fall unter Um­ständen 1 bis 7% der Ge­samt­be­las­tung.

Ex­per­ten­wissen rund um So­cial Free­zing

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Mitarbeiterin aus dem Team der Patienbetreuung bei Fertilly.

Diese Sin­gles und Paare waren in der­selben Si­tua­tion wie du jetzt

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